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4 gravierende Fehler bei der MPU, die leicht zu vermeiden sind.

1. Fehlende Abstinenznachweise

Wenn Sie aufgrund von Drogen oder Alkohol eine MPU absolvieren müssen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie einen Abstinenznachweis vorlegen müssen. Ob und wie lange dieser Nachweis vorliegen muss, hängt vom Einzelfall ab und muss in einem Erstgespräch mit einem Verkehrspsychologen geklärt werden. Sollten Sie diesen Nachweis benötigen und können ihn nicht vorweisen, haben Sie keine Chance die MPU zu bestehen! Den Nachweis können Sie auch nicht im Nachhinein nachholen und nachreichen. Sie müssen dann einen neuen Termin zur MPU vereinbaren und die ganze Untersuchung noch einmal absolvieren.

2. Fehler bei anderen suchen

Es ist Ihre MPU und es geht um Ihren Führerschein. Schauen Sie also auf sich und wie es zu diesem Moment kommen konnte. Anderen die Schuld zu geben, zeigt, dass Sie den Vorfall nicht reflektiert haben und somit auch keine Verhaltensänderung möglich ist.

3. Nach Schablonen lernen

Die Prüfer merken sofort, ob jemand auswendig gelernte Antworten widergibt oder aufrichtig auf die Fragen des Prüfers eingeht. Auswendig gelernte Fragen schränken Sie in Ihrer Antwortmöglichkeit ein und blockieren Sie. Dadurch wirken Sie unaufrichtig.

4. Nicht vorbereitet sein

Vorbereitung ist – wie immer – mehr als die halbe Miete! Bei der MPU stehen Sie auf den Prüfstand und die Prüfer möchten wissen, ob Sie sich mit Ihrem Delikt auseinandergesetzt haben. Die Vorbereitung ist dafür gedacht, die Delikte aufzuarbeiten, zu erarbeiten wie es dazu kommen konnte und einen Perspektivwechsel zu erreichen.

Eine seriöse und professionelle MPU-Vorbereitung hilft dabei, die Hintergründe des Fehlverhaltens zu reflektieren, überzeugende und ehrliche Antworten zu finden und sich optimal auf die MPU vorzubereiten. Sie zeigen mit der Vorbereitung nicht nur, dass Sie sich mit Ihren Themen auseinandergesetzt haben, sie werden auch langfristig in Ihrem persönlichen Leben davon profitieren.

 

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